Willkommen in der Messara, der Kornkammer der alten Römer. Zurzeit sind Gewächshäuser
mit Tomaten, Gurken und Paprika „in“. Natürlich lebt man auch vom Export von
Weintrauben
und dem kretischen Gold, dem an Qualität unübertroffenen Olivenöl.
Doch die Messara hat so wie ganz Kreta auch eine künstlerische Dimension,
eine Tradition die von den alten Minoern bis zu El Greco und vor allem
in der Byzantinischen Malerei bis heute reicht.
Hier wohnt und arbeitet Frieder Mache als Maler schon seit vielen Jahren. Neben seinem
Haus befindet sich sein Atelier inmitten eines Olivenhaines.
Im Laufe seines künstlerischen Lebens hat er sich in verschiedensten Techniken und
Themen eigenständig und voll Phantasie ausdrücken können.
Er hat seine Bilder oft und erfolgreich ausgestellt.
Seine Ehefrau und strengste Kritikerin schreibt über den Künstler:
Begonnen hat Frieder Mache mit Zeichnungen denn: wer nicht Zeichnen kann
der kann auch nicht malen. Ein kurzer Aquarellkurs hat dann ausgelöst, dass „es ihn malt“.
Nicht in der weit verbreiteten Naß-in-Naß Malerei sondern in der für Frieder typischen
Farbfleckentechnik, die wie ein Mosaik erst mit Abstand das Bild im Auge des Betrachters zum Bild werden lässt.
Vom Aquarell her kommend entstanden in der von ihm entwickelten Walztechnik Bilder eher ein bisschen transparent,
den Malgrund nicht voll mit Ölfarben ausmalend. So wird alles ein wenig durchsichtig, hintersinnig und man kann im Bild spazieren gehen und immer etwas Neues entdecken.
In seinen Pastellen liebt er die gebrochenen, nicht gewischten Farben. Nie geht es ihm um die Darstellung der
gesehenen Wirklichkeit, nie um das Gegenständliche. Er nimmt die Realität lediglich zum Anlass oder er gestaltet
rein aus der Phantasie heraus. Das Bild ist dann vor seinem geistigen Auge fertig, bevor es zur Verbildlichung kommt.
Dennoch hat er in seiner ersten Einzelausstellung in einer Galerie unter dem Motto „Malen lernen heißt Sehen lernen“
dem Betrachter die Möglichkeit gegeben sowohl den Gegenstand, die Landschaft zu erkennen als auch sich nur
vom Zusammenwirken der Farben und Formen faszinieren zu lassen.

Küste bei Kali Limenes

Aquarell auf Papier
40 x 50 cm

Auf dem Weg von der Küste
der Blick zurück auf die Bucht
zwischen Kali Limenes und Lendas.

Die Schnitterin

Acrylfarbe auf Papier
50 x 70 cm

Aus einem Zyklus über
die Balkankriege ist
die Schnitterin Symbol für
den Tod, den Winter aber auch
die Hoffnung auf neues Leben.

Die weißen Berge

Ölfarbe, gerollt auf Acryspachtel auf Sperrholz
50 x 70 cm

Aus einem Zyklus über Kretas Mythos
die Nordküste Kretas mit den Levka Oria,
den Bergen die im Winter weiß von Schnee,
im Sommer weiß vom blanken,
glühend heißen Kalkstein.

Prager Platz

Federzeichnung laviert auf Papier
30 x 20 cm

Barocke und neoklassizistische
Fassaden der goldenen Stadt an der Moldau.

Vielen Dank für Ihr Interesse.

Über ihren Kommentar in meinem Gästebuch würde ich mich freuen.
Mehr Informationen und noch viele Bilder mehr finden Sie auf meiner Website.

Kontakt:
Dr. Wilfried Mache
70400 Kapariana
Tel:
+30 2892 024495
Fax:
+30 2892 024495